Blockflöte
Die Blockflöte, auch Schnabelflöte genannt, war in Renaissance- und
Barockzeit wegen ihres lieblichen Klanges ein sehr beliebtes Instrument.
Damit Blockflöten auch Stimmen der Chorsätze mitspielen konnten, baute
man verschiedene Größen entsprechend den menschlichen Stimmlagen. Vor
rund 100 Jahren wurde die Blockflöte wiederentdeckt, um alte Musik im
originalen Klang aufzuführen, aber auch, um Kindern ein preiswertes
Instrument für den Anfangsunterricht geben zu können.
Tonerzeugung bei Blockflöten: Ein im Schnabel der Blockflöte gebündelter
Luftstrom bricht sich an einer Schnittkante und bringt die Luftsäule im
Rohr der Flöte zum Schwingen. Die Länge des Rohres bestimmt die
Tonhöhe: -längeres Rohr (geschlossene Löcher) = tiefere Töne; -kürzeres
Rohr (offene Löcher) = höhere Töne